Nahrungsmittel, die mein Leben als Vegetarierin ungemein bereichert haben, Teil #147: Kichererbsen!
Die kleinen, runden, hellbraunen Kullern mit dem niedlichen Namen waren bis zum Jahr 2013 (seitdem ernähre ich mich vegetarisch) nicht Bestandteil meines Vorratsschranks, ehrlich gesagt schenkte ich ihnen zuvor auch nie einen Funken Beachtung im Supermarkt. Denn wenn man nicht konkret weiß, was man damit anstellen kann, landen sie eben auch nicht im Einkaufskorb – stimmt’s? Mittlerweile frage ich mich aber tatsächlich, wie ich all die … äh zwanzig … Jahre (hust!) ohne sie ausgekommen bin. Jedenfalls sind Kichererbsen nicht nur eine wunderbare Eiweißquelle (vorallem für uns Veggies), stecken voller Calcium, Eisen und wenig Fett, sondern sie sättigen auch schnell und eignen sich wunderbar als Beilage in Salaten, Currys, als Alternative zu Weizenmehl in herzhaften Gerichten (wie bei der Zubereitung von Falafel (DIE Zutat in vegetarisch/veganen Dönern!)) oder eben püriert als Hummus zum Dippen von knackigem Gemüse oder schlichtweg als Brotaufstrich.
“Hummus?!” – arabisch für Kichererbse – nicht zu verwechseln mit Humus (Erdboden). 😉 Die orientalische Spezialität wird aus pürierten, gekochten Kichererbsen, Sesammus (Tahin), Olivenöl, Zitronensaft, zerstoßenem Knoblauch, Kreuzkümmel (Cumin), Salz und Pfeffer zubereitet. Anschließend serviert mit frischer Petersilie, Kresse, etwas Paprikapulver und mit gutem Olivenöl besprenkelt, wirst Du feststellen, dass so ein einfaches Rezept ein ganz schöner Knaller ist und Du brauchst nur fünf Minuten für die Zubereitung.
*nachfolgender Text enthält Werbung
Alles was Du dafür noch brauchst, ist ein guter Stabmixer. Für meine wöchentliche Portion Hummus verwende ich den KOENIC Stabmixer 4421. KOENIC ist eine Eigenmarke von MediaMarkt und Saturn und exklusiv in deren Märkten und Onlineshops erhältlich. Mit dem dazugehörigen Zerkleinerer (ein halber Liter Fassungsvermögen) lässt sich Hummus gleich für ein paar Tage zubereiten und der Inhalt einer ganzen Dose Kichererbsen pürieren. Je nach Lust und Laune landen in meinem Hummus auch mal Nüsse oder anderes hartes Gemüse (rote Bete oder Karotten – schmeckt super und wird auch optisch zum Hingucker!), die mit einem Druck auf die Turbotaste (1000 Watt, Baby!) oder durch das Drehen des Geschwindigkeitsreglers aber auch problemlos zerkleinert werden. Anstatt des Zerkleinerers mit seinen zwei Messern kann auch der Pürierstab aus Edelstahl angesteckt werden mit dem sich Suppen, wie meine Erbsen-Kokos-Suppe oder auch an heißen Tagen das kalte Radieschenschaumsüppchen, fein pürieren lassen.
Noch ein Tipp: Aus dem Kichererbsenwasser aus den Dosen lässt sich auch veganer “Eischnee” herstellen. Probier’s mal aus! Roh und ungekocht sind Kichererbsen für uns im Übrigen giftig, deshalb immer mind. 12h einweichen und 2h kochen! Noch schneller geht’s mit Kichererbsen aus der Dose, denn die sind bereits gekocht und verzehrfertig.
Zubereitung für den perfekten Hummus
1 Dose gekochte Kichererbsen (240g Abtropfgewicht)
2 Knoblauchzehen, gepresst
2 EL Tahini*
Saft einer halben Zitrone
1 TL Kreuzkümmel (Cumin)
1 TL Paprikapulver
½ TL Chilipulver
3 EL Olivenöl
Salz & Pfeffer
- Kichererbsen abgießen, Flüssigkeit auffangen.
- Kichererbsen mit gepresstem Knoblauch, Tahini, Zitronensaft, Cumin, Chili und Olivenöl in einen Mixer geben und zu einer dickflüssigen, cremigen Konsistenz bringen. Wenn die Konsistenz zu dick ist, etwas des aufgefangenen Kichererbsenwassers dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Hummus auf einen flachen Teller streichen, mit Olivenöl besprenkeln und mit frischer Kresse oder Petersilie und Paprikapulver bestreut und als Dip zu frischem Gemüse mit Fladenbrot servieren.
Sponsored Post: Dieser Beitrag wurde von KOENIC, der Eigenmarke von MediaMarkt und Saturn unterstützt.
1 comment
tolles und simples Rezept *Daumen hoch*
Das ist eine gute Idee für ein nächstes Picknick am See.