//enthält Werbung für Naturata Kokosöl
Es gibt so Dinge im Bio- (neuerdings auch im Drogerie-)regal, an denen wir in der Hektik des Alltags vorbei stürmen, sie kaum wahrnehmen und wenn wir ihnen doch einen Blick schenken, dann wissen wir meist in genau diesem Moment nicht, was wir damit anfangen könnten. Zack, weiter gehen. Lasst uns das mal ändern, denn ich finde, in jedem Haushalt sollte (mindestens) eins von diesen kleinen, unscheinbaren Gläsern – gefüllt mit einer festen, wachsähnlichen Masse – vorhanden sein.
Kokosöl.
K o k o s – komm ich ja nicht dran vorbei! Dieser himmlisch-süße Duft katapultiert mich jedes Mal gedanklich an Sandstrände und türkisblaues Wasser. Strandfeeling im Glas also – zum Mitnehmen.
Moment – im Glas? Als Öl? Ungewöhnlich. Aber das aus dem Fruchtfleisch der Kokosnuss kaltgepresste, getrocknete und in einer Ölmühle gewonnene Kokosöl hat einen sehr niedrigen Schmelzpunkt (das haben wir im Übrigen gemeinsam 🙂 ) und wird erst bei Temperaturen über 24 Grad flüssig. Im Gegensatz zu anderen Speiseölen punktet es zudem noch durch einen höheren Rauchpunkt. Das heißt, dass es sich wunderbar zum Braten, Kochen und Backen eignet, da die wertvollen Inhaltsstoffe auch bei größerer Hitze nicht verloren gehen. Kochen im weißen Shirt? Auch kein Problem, denn Kokosöl besteht zu 95% aus Fett und spritzt nicht.
Besonders bei asiatischen Speisen sorgt die leichte Kokosnote für das gewisse Etwas. Beim Backen kann Kokosöl auch als Butterersatz verwendet werden. Butter und Kokosöl geht natürlich auch gemeinsam – und zwar im Kaffee. Klingt abgefahren, ist es tatsächlich auch. Das neueste Hipster-Getränk aus Amerika kommt zwar (überraschenderweise) ohne Zucker aus und wird sogar als DAS Abnehmwunder betitelt – wenn man allerdings einen Löffel Butter und Kokosöl in seinen Kaffee gibt, geht das auch locker als Frühstücksersatz durch. 😉
“Bulletproof Coffee” – nichts für einen schwachen Magen
Das sehr fettreiche Getränk, das man übrigens ohne Milch trinkt, hemmt nicht nur den Hunger, sondern verspricht einen wahren Energieschub. Auf leeren Magen am frühen Morgen ist es aber durchaus mit Vorsicht zu genießen. Wer es trotzdem probieren möchte: 200ml frisch gebrühten Kaffee mit 1 EL Butter und 1 EL Kokosöl gut verrühren. Wer mag, gibt noch etwas Zimt hinzu. Macht übrigens auch geschmeidige Lippen. 😉
Wer lieber die äußerliche Frischekur probieren möchte, der verwendet den Kaffeesatz für ein wohlig-duftendes Peeling. Dafür einfach flüssiges Kokosöl mit etwas Kaffeesatz mischen, verrühren, in ein Glas füllen und im Kühlschrank fest werden lassen.
Da das Kokosöl von Naturata zu 100% naturbelassen, also ohne Zusatz- und Konservierungsstoffe ist, nutze ich es besonders gern – auch im Beautybereich. Auf warmer Haut wird es schnell flüssig und eignet sich beispielsweise wunderbar als Feuchtigkeitsspender (auch bei trockenen Haarspitzen – einfach etwas zwischen den Fingern verreiben und ins Haar kneten) mit antibakteriellen Eigenschaften, als Make-Up Entferner und Lippenpflege. Die angenehm kühlende Wirkung ist übrigens auch bei Sonnenbränden wohltuend.
Geheimtipp: Zecken- und Mückenschutz
Kokosöl könnt ihr aber auch bei Euren Fellnasen anwenden. Denn Frühling heißt leider auch wieder Start der Zeckensaison (uaaah!). Bevor ihr hier zur Chemiekeule greift, verreibt etwas Kokosöl zwischen Euren Händen und fahrt damit über das Fell Eures Vierbeiners. Zecken – aber auch Mücken – hassen diesen Duft!
Ihr seht: bestenfalls kauft ihr gleich zwei Gläser Kokosöl – eins für die Küche, eins fürs Beautyprogramm. 🙂
Für alle Kokosfans gibt es jetzt übrigens auch eine neue (und vegane) Kokosschokolade von Naturata – unbedingt probieren! ?
//Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Naturata, die auf biodynamisch angebaute, fair gehandelte Kokosnüsse und Demeter-Qualität setzen. Die Kooperationen mit den Kleinbauern vor Ort sind nach FLO Max Havelaar zertifiziert – somit können niedere Arbeitsbedingungen und Kinderarbeit ausgeschlossen werden.
1 comment
Ich schwöre auch seit längerem schon auf Kokosöl. Sowohl bei meinem Hund als auch bei mir 🙂 Cremes und Lotions sind alle rausgeflogen und nu gibts nur noch einen Glasbehälter! Sobald ich mich eincreme, steht mein Hund schon in der Badezimmertür und holt sich etwas zum Naschen ab 😉 Seitdem haben wir zwei so gut wie keine Zecken mehr! Und unsere Haut und unser Geldbeutel danken es uns.
Für unterwegs beim Camping finde ich es auch sehr praktisch, weil ich nur noch eine Sache, statt vieler diverser dabei habe. Doch fülle ich es für diese Zeit in diese komplett verschließbaren Lock-Dosen (klar, aus Kunststoff), die auch bei über 24 Grad kein Öl rauslassen, selbst so gut wie nix wiegen und sehr stabil sind.
Viele Grüße, Frauke