Veggie-Deluxe Burger

Burger schmecken immer noch am Besten, wenn man sie selber macht und weiß, was drin ist. Wirklich aufwendig ist das auch nicht – während die Hefe für die Burger Brötchen gehen muss, kannst du die Patties und die restlichen Bestandteile der Burger vorbereiten. Ideal für den nächsten Fernsehabend oder zur nächsten Party.

 

 

Burgerbrötchen (8 Stück/4 Burger):
1 Päckchen Trockenhefe
15g Rohrrohzucker
220ml Wasser (lauwarm)
400g Mehl (Dinkel Type 630)
10g Salz
40g Pflanzenmargarine
nach Belieben: Sesam zum Bestreuen

Die Hefe in einer Schüssel im lauwarmen Wasser auflösen. Danach alle Zutaten hinzugeben und mindestens 5 min. mit einem Rührgerät gut durchkneten. Den Teig zugedeckt etwa 60 min. gehen lassen, anschließend 8 Brötchen (bzw. Taler) daraus formen und auf zwei (mit Backpapier ausgelegten) Backblechen auslegen. Diese zugedeckt nochmals etwa 30 min. gehen lassen. Dann bei 180°C Umluft etwa 15min. backen. Nach der Hälfte der Backzeit etwas Sesam auf den Brötchen verteilen. Anschließend abkühlen lassen und die Brötchen aufschneiden.

Crunchy Auberginenpatty:
1 Aubergine
etwas Mehl (ca. 1/4 Tasse)
Paniermehl
1 TL Currypulver
5 EL Speisestärke
80ml Wasser
Kürbiskerne
Cashewkerne (statt der Kerne können auch Cornflakes genommen werden)
Salz, Pfeffer
Öl

Die Aubergine schälen und in etwa 8 gleiche Scheiben schneiden, danach salzen und pfeffern. Die Cashewkerne hacken. Das Wasser und die Stärke gut verrühren. Paniermehl mit den Kernen vermischen. Currypulver und normales Mehl vermischen. Stärke-, Paniermehl- und Mehlmischung auf drei separate Teller geben. Anschließend die Auberginenscheiben erst im Mehl, dann im Stärkewasser und zum Schluss im Paniermehl wenden. Die panierten Scheiben in heißem Pflanzenöl goldbraun braten.

Kohlrabisalat:
1 Kohlrabi
4 EL Sojajoghurt (natur)
3 EL Rapsöl
etwas Zitronensaft
Salz, Pfeffer

Den Kohlrabi schälen und grob raspeln. Anschließend mit den weiteren Zutaten in einer Schüssel vermischen und 15 min. ziehen lassen. Den Salat bei zu viel Flüssigkeit ggf. in einem Sieb abtropfen lassen.

Tomaten-Tofu:
220g Tofu (natur)
1 EL Tomatenmark
3 EL passierte Tomaten
2 Knoblauchzehen
1 TL Paprikapulver
5 EL Öl
einige Blätter frischer Majoran
Salz, Pfeffer

Tofu in Scheiben schneiden und etwas salzen. Knoblauch fein hacken. Alle Zutaten vermengen und die Tofuscheiben in der Marinade 15 min. einlegen. Anschließend auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech auslegen und bei 180°C Umluft 15 min. backen, danach wenden und nochmals etwa 10 min. backen.

Avocado-Creme:
1 Avocado
eine Handvoll Basilikumblätter
Saft einer halben Zitrone
Salz, Pfeffer

Die Avocado schälen und das Fruchtfleisch entfernen. Dieses am Besten mit einer Gabel zu einer Masse zerdrücken. Tipp: Den Avocadokern ins Fruchtfleisch legen, so wird es nicht braun. Basilikumblätter zerhacken und zum Avocadofleisch geben. Mit dem Zitronensaft, Salz und Pfeffer vermischen.

Wie du den Burger schichtest ist natürlich dir überlassen. Ich habe die Brötchen aufgeschnitten und den unteren Teil mit Salat belegt, danach den Kohlrabisalat oder die Avocadocreme darauf verteilen und den noch heißen Tomaten-Tofu bzw. den Auberginenpatty darauf geben. Natürlich darf Käse hier auch nicht fehlen – ich empfehle Cheddar (vegane Variante hier), der dann schön schmelzen kann. Darauf dann frische Tomatenscheiben und Gurke, Brötchendeckel drauf, fertig.

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